Meine Nick-Ente als Wärmekraft-Maschine

Schon in meiner Jugend hat mich die Nick-Ente fasziniert, die man gelegentlich im Schaufenster eines Spielwarengeschäfts bei ihrer rastlosen Tätigkeit beobachten konnte.

 

Das Prinzip ist auf https://de.wikipedia.org/wiki/Trinkvogel beschrieben.

 

In den 60ern sah man sie häufig; dann war sie 20-30 Jahre verschwunden. Offensichtlich wegen der Flüssigkeit im Inneren. Wahrscheinlich Ether oder Frigen und deshalb verboten.

 

Vor einigen Jahren konnte man ihre Wiedererweckung erleben: Offensichtlich ist die Flüssigkeit jetzt Pentan, d.h. weniger gefährlich.

 

 

 

Im ersten Moment glaubt man an ein Perpetuum mobile oder an eine Maschine, die ohne Kraftstoff läuft.

 

Tatsächlich läuft sie mit Wasser. Durch die Verdunstung des Wassers am feuchten Schnabel wird sie im Gange gehalten. Ist der Schnabel trocken, so hört sie auf zu arbeiten; wie ein bayerischer Maurer.

Als ich statt Wasser Alkohol in das Trink-Glas füllte, nickte die Ente etwa doppelt so schnell. Das wird wohl an der schnelleren Verdunstung des Ethanols gelegen haben. (die Verdampfungs-Wärme von Ethanol beträgt nur etwa 1/3 der Wasser-Verdampfungs-Wärme: 
845 kJ/kg  i. V. zu 2.257 kJ/kg)

 

 

Welche Leistung bringt denn das kleine Maschinchen?

 

 

Ich habe mit meiner Nick-Ente ein kleines Experiment durchgeführt.

 

Nicht sehr wissenschaftlich, weil die Umgebungs-Temperatur in meinem Wintergarten nicht konstant war und weil einige Tropfen Wasser an der Ente herunterliefen und deshalb nicht berücksichtigt wurden.

 

Also:

 

Zum Start wurde das Trinkglas randvoll gefüllt. Der Schnabel in das Wasser getaucht und los ging‘s. Ein Nick-Vorgang dauerte etwa 20 Sekunden. Und nach 10 Stunden (bei 25 Grad in meinem Wintergarten) musste ich 20 ml Wasser bis zum Rand auffüllen.

 

 

 

Die Rechnung (ganz grob; in einer Physik-AG kann man das wissenschaftlicher machen!):

 

 

1 Liter Wasser braucht zum Verdampfen ca. 2.000 kJ [= 2.000 kWs];
(==> bei 100 Grad sind es 2.257)
Ich rechne noch immer mit Kcal, wie ich es seit Schule und Studium gewohnt bin; das sind die berühmten 540 Kcal Verdampfungswärme, auf die die wunderbare Eigenschaft des Wassers beruht; theoretisch müsste Wasser bei Normaltemperatur ein Gas sein!

 

==>1 ml entspr. ca. 2.000 Ws

 

Wasserverbrauch = 20 ml in 10 Stunden = ca. 2 ml/h = ca. 0,006 ml/s

 

Leistung = ca. 0,0006 x 2.000 [ml/s x Ws/ml =W] = ca. 1,2 W

 

 

 

Wenn die Verdunstungswärme des Wassers zu 100 % in Leistung umgewandelt wurde, leistet das kleine Maschinchen ca. 1 Watt. In Wirklichkeit vielleicht 1/3.

 

 

 

In einer Physik-Ag oder einem Projekt „Jugend forscht“ könnte man den Wirkungsgrad dieser Maschine bestimmen, indem man sie z.B. ein kleines Gewichtchen hochziehen lässt.

 

Also, ran an die Arbeit, ihr jungen Forscher!

 

Es gibt in Deutschland 13.200 km Autobahnen. Bei einer Bevölkerung von 82,8 Mio. Einwohner entfallen daher
16 cm (!) Autobahn auf jeden Einwohner.

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück:
es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.
Seneca

 

Im Leben wie im Theater sollte man nur solange bleiben, wie es Spaß macht, zuzusehen.

Sokrates

 

Im Land der Blinden ist der Einäugige nicht König.
Er kommt auf den Scheiterhaufen!

Helmuth Herterich

 
Jedes Prinzip
führt zu Absurditäten, wenn man es bis zu seiner letzten Konsequenz verwirklicht. Golo Mann 

Der Germane ist hartnäckig, auch im Schlechten. Er selbst nennt es Treue.
Tacitus

 

"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört."

 

Hans Joachim Friedrichs

Das Problem einer Demokratie besteht darin, dass in ihr zwei Idioten doppelt so viel zu sagen haben wie ein Genie. 

Albert Einstein

 

Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis.


Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2004)

   

Wer mit der Wahrheit in kleinen Dingen leichtsinnig ist, kann nicht mit wichtigen Dingen betraut werden.

Albert Einstein

Wer ein Ei stiehl, stiehlt auch ein Kamel.

Afrikanisches Sprichwort

 

You don’t know what you got,
until it’s gone.
Cinderella

Für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung: elegant, plausibel, und falsch.

 H. L. Mencken

 

Störche und Geburten
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Haben Sie schon einmal über einen Imagefilm oder ein Animationsvideo nachgedacht?

 

Die Filmemacherin Anke Lanzon und ihre Firma "Webfilm Chiemgau" -früher "Webfilm Berlin"- erstellen beeindruckende Unternehmensfilme für Webseiten.

 

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Intelligenz und Fleiß
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Das gelungene, vollendete, erfüllte Leben ist eines, in dem wir in Einklang mit unsrer Natur das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben – selbstverständlich ohne den Mitmenschen zu schaden, ohne andere unglücklich zu machen.

 

Der Philosoph Bernulf Kanitscheider, Spektrum der Wissenschaft, Juli 2008

Des Menschen Tage sind wie Gras,
er blüht wie die Blume des Feldes.

Fährt der Wind darüber, ist sie dahin;
der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr.

 

Psalm 103

Es wäre doch möglich, dass einmal unsere Chemiker auf ein Mittel gerieten, unsere Luft plötzlich zu zersetzen, durch eine Art Ferment. So könnte die Welt untergehen.


Georg Christoph Lichtenberg

Letzte Worte des Indianerhäuptlings Crowfoot

Nur noch eine kurze Weile, dann bin ich von euch gegangen. Wohin, das kann ich euch nicht sagen. Wir kommen aus dem Nirgendwo, und wir gehen ins Nirgendwo. Was ist das Leben? Es ist der Lichtblitz eines Leuchtkäfers in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert.

 

Crowfoot (um 1830 – 1890) Häuptling der Blackfoot-Indianer, 25. April 1890

 

Gespräch von Anno 33:

A: Wissen Sie schon das Neueste?

B: Nein, was ist passiert?

A: Die Welt ist erlöst!

B. Was Sie sagen!

A: Ja, der liebe Gott hat Menschengestalt angenommen und sich in Jerusalem hinrichten lassen: dadurch ist nun die Welt erlöst und der Teufel geprellt.

B: Ei, das ist ja ganz scharmant.

 

Arthur Schopenhauer

 

Damit wir beginnen können, dem Tod seinen größten Vorteil uns gegenüber zu entreißen, sollten wir eine vollkommen andere Einstellung einnehmen als die übliche; lasst uns den Tod seiner Fremdheit berauben; lasst uns Umgang mit ihm pflegen, damit wir uns an ihn gewöhnen, lasst uns ständig an ihn denken.

 

Michel de Montaigne

 

Wärst net aufigstiegn

Wärst net obi gfalln.

Hättst mei Schwester kriegt.

Wärst mei Schwager worn

Hättst a Häusla ghabt

und a Kuh dazu

und a Millisuppn auf die Fruh.

 

Kärntener Volkslied

Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

 Jean Jaurès

“There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.”

 Idi Amin