Gedanken zum Auftrag

 

„Der Auftrag ist das Kernstück jeden Befehls. Es bestimmt das Ziel und ist Ausgangs­punkt des Denkens und Handelns der Untergebenen.“ (Heeres-Dienst-Vorschrift der Bun­deswehr  100/200).

Auch wenn wir heute nicht (mehr) von Untergebenen sondern von Mitarbeitern sprechen, handeln wir alle -vom Stift bis zum Vorstand- nach Aufträgen. („Der Auftrag, der uns bleibt“)

 

Wenn Sie einen Auftrag erhalten, überlegen Sie sich sofort die folgenden Fragen:

 

·     Habe ich den Auftrag richtig verstanden?
Bestätigen sie dem Auftraggeber (Vorgesetzten), dass sein Auftrag bei Ihnen richtig angekommen ist, z.B. durch eine kurze Wiederholung mit eigenen Worten.

·     Was verlangt der Auftraggeber von mir?

·     Ist der Auftrag (von mir, von mir alleine, usw.) erfüllbar?

·     Welche Freiheiten zur Durchführung des Auftrages habe ich?

 

Eine sehr klare Definition enthält die genannte Heeresdienstvorschrift:

 

Der Auftrag ist eine dienstliche Anweisung eines Vorgesetzten an Un­tergebene als Willens­äußerung im Rahmen seiner Zuständigkeiten. Dazu enthält der Auftrag einen Befehl zur Er­reichung eines Zieles in einer bestimmt Zeit und/oder in einem festgelegten Raum und Rah­men. Er lässt dem Auftragsempfänger in der Regel Handlungsfreiheit hin­sichtlich der Durchführung und der Wahl der Mittel

 

Denken sie stets daran: „Denken geht vor Handeln“!

Haben sie einen Auftrag erhalten, dann stürzen sie sich also nicht gleich in die „Vollen“  -denken sie erst einmal kurz nach!

Und stellen sie sich folgende Fragen:

 

·     Habe ich den Auftrag im Sinne meines Vorgesetzten richtig verstanden?

·     Was will mein Vorgesetzter mit dem Auftrag erreichen?

·     Welche Informationen benötige ich? Wie kann ich sie mir beschaffen?

·     Wer kann mir weiterhelfen?

·     Mit welchen Maßnahmen, in welcher Reihenfolge, mit welchen Methoden fange ich an?

 

Erst wenn sie diese Punkte erledigt haben (das kann unter Zeitdruck in wenigen Sekun­den der Fall sein), machen sie sich einen Zeit-/Arbeitsplan.

Und beginnen mit der praktischen Lösung des Auftrages,

denn jetzt wird es Zeit zum Handeln!

Es gibt in Deutschland 13.200 km Autobahnen. Bei einer Bevölkerung von 82,8 Mio. Einwohner entfallen daher
16 cm (!) Autobahn auf jeden Einwohner.

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück:
es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.
Seneca

 

Im Leben wie im Theater sollte man nur solange bleiben, wie es Spaß macht, zuzusehen.

Sokrates

 

Im Land der Blinden ist der Einäugige nicht König.
Er kommt auf den Scheiterhaufen!

Helmuth Herterich

 
Jedes Prinzip
führt zu Absurditäten, wenn man es bis zu seiner letzten Konsequenz verwirklicht. Golo Mann 

Der Germane ist hartnäckig, auch im Schlechten. Er selbst nennt es Treue.
Tacitus

 

"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört."

 

Hans Joachim Friedrichs

Das Problem einer Demokratie besteht darin, dass in ihr zwei Idioten doppelt so viel zu sagen haben wie ein Genie. 

Albert Einstein

 

Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis.


Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2004)

   

Wer mit der Wahrheit in kleinen Dingen leichtsinnig ist, kann nicht mit wichtigen Dingen betraut werden.

Albert Einstein

Wer ein Ei stiehl, stiehlt auch ein Kamel.

Afrikanisches Sprichwort

 

You don’t know what you got,
until it’s gone.
Cinderella

Für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung: elegant, plausibel, und falsch.

 H. L. Mencken

 

Störche und Geburten
Störche und Geburten.ppt.pps
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Haben Sie schon einmal über einen Imagefilm oder ein Animationsvideo nachgedacht?

 

Die Filmemacherin Anke Lanzon und ihre Firma "Webfilm Chiemgau" -früher "Webfilm Berlin"- erstellen beeindruckende Unternehmensfilme für Webseiten.

 

Einfach mal `reinschauen:   

 http://www.webfilm-chiemgau.de/team

Task Management
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Intelligenz und Fleiß
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Das gelungene, vollendete, erfüllte Leben ist eines, in dem wir in Einklang mit unsrer Natur das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben – selbstverständlich ohne den Mitmenschen zu schaden, ohne andere unglücklich zu machen.

 

Der Philosoph Bernulf Kanitscheider, Spektrum der Wissenschaft, Juli 2008

Des Menschen Tage sind wie Gras,
er blüht wie die Blume des Feldes.

Fährt der Wind darüber, ist sie dahin;
der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr.

 

Psalm 103

Es wäre doch möglich, dass einmal unsere Chemiker auf ein Mittel gerieten, unsere Luft plötzlich zu zersetzen, durch eine Art Ferment. So könnte die Welt untergehen.


Georg Christoph Lichtenberg

Letzte Worte des Indianerhäuptlings Crowfoot

Nur noch eine kurze Weile, dann bin ich von euch gegangen. Wohin, das kann ich euch nicht sagen. Wir kommen aus dem Nirgendwo, und wir gehen ins Nirgendwo. Was ist das Leben? Es ist der Lichtblitz eines Leuchtkäfers in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert.

 

Crowfoot (um 1830 – 1890) Häuptling der Blackfoot-Indianer, 25. April 1890

 

Gespräch von Anno 33:

A: Wissen Sie schon das Neueste?

B: Nein, was ist passiert?

A: Die Welt ist erlöst!

B. Was Sie sagen!

A: Ja, der liebe Gott hat Menschengestalt angenommen und sich in Jerusalem hinrichten lassen: dadurch ist nun die Welt erlöst und der Teufel geprellt.

B: Ei, das ist ja ganz scharmant.

 

Arthur Schopenhauer

 

Damit wir beginnen können, dem Tod seinen größten Vorteil uns gegenüber zu entreißen, sollten wir eine vollkommen andere Einstellung einnehmen als die übliche; lasst uns den Tod seiner Fremdheit berauben; lasst uns Umgang mit ihm pflegen, damit wir uns an ihn gewöhnen, lasst uns ständig an ihn denken.

 

Michel de Montaigne

 

Wärst net aufigstiegn

Wärst net obi gfalln.

Hättst mei Schwester kriegt.

Wärst mei Schwager worn

Hättst a Häusla ghabt

und a Kuh dazu

und a Millisuppn auf die Fruh.

 

Kärntener Volkslied

Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

 Jean Jaurès

“There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.”

 Idi Amin